Pflasterarbeiten am langen Wochenende

Am langen Wochenende im Oktober hatten wir wieder ein freies Fliegen am Platz bei der Luftaufsichtsbehörde erreichen können. So wurde auch am Donnerstag recht fleißig geflogen. Für den Freitag war ein kleiner Arbeitseinsatz geplant. Das Schotter-Zementgemisch unter den Vorbereitungstischen sollte gegen Pflastersteine getauscht werden.

Der Freitag kam und mit ihm viel Regen. Aufgrund der Wettersituation wurden für Freitag die Arbeiten abgesagt.

Wir machten es uns im Wohnmobil und Heizung gemütlich, bis die Regentropfen auf dem Dach spürbar geringer wurden. Was solls, bevor wir rumsitzen gehen wir mal raus und schauen was sich machen lässt.

Also Bagger anwerfen und den Mist aus den Einfassungen nehmen. Thomas war wieder mit Traktor und Schaufel zur Stelle und wir (Werner, Charly, Günther und ich) schaufelten fleißig in die Mulde. Die stärkeren Regengüsse ließen wir aus! Am Ende des Tages war das große Feld mit Graben für Versorgungsleitungen ausgehoben. An dem gemütlichen Abend gingen aber bald die Lichter aus, geschafft fielen wir früh ins Bett.

Der Samstag war dann auch deutlich freundlicher als der Vortag. Ab neun Uhr kamen dann auch die weiteren Mitglieder zur Baustelle. Gott sei Dank hatten wir mit Heinz einen geübteren Baggerbewältiger. Diesmal gingen diese Arbeiten zügiger voran. Der Anschluss der Leitungen an der Hütte wurden gekonnt freigelegt, die Kabel zu Sicherungskasten geführt und ein T-Stück zur Wasserversorgung eingebracht. Mit dem Aushub konnten dann auch gleich die kleinen Löcher im Zufahrtsweg gefüllt und verdichtet werden.

Der späte Mittagsleberkäs kam dann auch sehr gelegen. Nicht nur der Magen knurrte, nein auch eine Pause war angesagt.

Gestärkt ging es dann an Rieselbett anlegen, Hundeknochen einsetzen und die Sondersteine zuschneiden, weiter.  Drei Schubkarren Riesel fehlten noch zur Vollendung. Dank Thomas konnte die Lücke geschlossen werden, er hatte noch Riesel bei sich zu Hause.

So gegen 18:30 Uhr wurde die letzte Schaufel aufgeräumt. Jetzt konnte das Chili con Carne auf die Teller kommen. Hier bewährte sich unsere Grillpfanne bestens. Den ganzen Nachmittag hatten Fleisch, Gemüse und Gewürze Zeit sich miteinander zu vereinen.

Das „Tischgebet“ sprach dann auch Richard indem er sich für die Hilfe an diesem Wochenende bedankte. Das Chili war im Nuh weg und kein Krümel blieb übrig.

Axel

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